2.10.2024
Maria Ladurner , Sopran
Hafez Babashahi, Klavier
Frühe Lieder:
Ausgewählte Lieder von G. Crumb, R. Schumann, C. Schumann, G. Mahler, Alma Mahler. R. Strauss: Mädchenblumen. Alban Berg: Sieben Frühe Lieder
19:30 | Bank Austria Salon – Altes Rathaus
Wipplingerstraße 8, 1010 Wien
Abendkassa: € 30 / € 20 (Schüler und Studenten)
Der Liedgesang hat einen festen Platz in Maria Ladurners Herz und Repertoire und ist in vieler Hinsicht ihre musikalische Heimat. In zahlreichen Meisterkursen u.a. bei Julius Drake, Robert Holl, Angelika Kirchschlager, Christa Ludwig, Ann Murray und Roger Vignoles verfeinerte sie ihr Können in diesem Bereich. Maria war zwei Mal Stipendiatin der Oxford Resitential Lieder Masterclass. Die langjährige Zusammenarbeit mit Breda Zakotnik prägte Marias Geschmack und Umgang mit deutschem Lied maßgeblich. Maria war bereits oft bei Liederabenden mit Hammerflügel-Begleitung zu hören, so z.B. mit Florian Birsak bei der Styriarte.
Maria Ladurners Leidenschaft ist die Alte Musik. Konzerte mit Ensembles wie lautten compagney, Ensemble 1700, La Barocca, L’Orfeo Barockorchester, Concerto Stella Matutina, Ars Antiqua Austria oderFinnish Baroque Orchestra sind in ihrer Agenda zu finden. Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Musiker:innen wie Michi Gaigg, Ruben Jais, Wolfgang Katschner, Gunar Letzbor, Dorothee Oberlinger oder Jordi Savall bereichert ihre Karriere.
Zahlreiche Einspielungen sind in Marias Diskographie zu finden, darunter ihr Debutalbum “Arias for theEmperor” (panclassic) sowie zwei weitere Soloalben. Weiters die Erstaufnahme von Bononcinis Polifemo (deutsche harmonia mundi) unter der Leitung von Dorothee Oberlinger, welche den Opus Klassik 2021 gewann, sowie zwei weitere Opern-Ersteinspielungen unter der Leitung Oberlingers.
Maria Ladurner ist Preisträgerin des H.I.F. Biber-Wettbewerb. Mit Ensemble Mozaïque, gewann sie den 1. Preis und Publikumspreis des Händelwettbewerb Göttingen und des Wettbewerbs der Musikakademie Rheinsberg.
Maria Ladurner gab bereits im Alter von 19 Jahren ihr Bühnendebut als Barbarina (Le Nozze di Figaro) am Teatro sociale Trento sowie bei den Tiroler Festspielen Erl. Engagements führten sie seither unter anderem an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, die Neue Oper Wien sowie zu den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci. Des Weiteren war sie Teil von Konzerten und Produktionen im Konzerthaus Wien, dem Brucknerhaus Linz, der Kölner Philharmonie, sowie bei Festivals wie der Styriarte, den Resonanzen, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Thüringer Bachwochen, Misteria Paschalia, den Montforter Zwischentönen, der Trigonale oder den Händelfestspielen Göttingen.
Maria Ladurner studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst, sowie an der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie den Master Barockgesang bei Ulrike Hofbauer und Andreas Scholl abschloss.